• Nachteile:

      • Die angestrebte Zielpopulation muss physikalisch in irgendeiner Form greifbar sein, um die Zettelchen mit den Codes auszuteilen. Ein Versand per Post birgt wiederum die Gefahr, dass bei den Befragten Anonymitätsbedenken auftreten

      • Die potenziell Befragten verlieren möglicherweise durch Unachtsamkeit den Zettel oder vergessen ihn schlichtweg

      • Mögliches ‚Untergehen‘ in Werbematerial, welches ebenfalls in Papierform vorliegt

       

  • Die in der Praxis durchaus gängige Methode des Ausgebens kleiner Zettelchen schien jedoch auf Dauer nicht nur zu unelegant, sondern widerspricht auch in sich dem Gedanken einer Online-Befragung.

  • Es entstand somit der Wunsch, die jeweils erzeugten Codes den Befragten per Mail zukommen zu lassen

  • Wird der Mailversand jedoch per Hand erledigt, so besteht die prinzipielle Möglichkeit, eine Querverbindung zwischen den versendeten Codes und den zugehörigen Emails zu ziehen. Somit wären Anonymität und Datenschutz verletzt.

  • Die logische Schlussfolgerung legte nahe, dass der Computer als quasi „unbestechlicher“ Beteiligter diese Rolle übernimmt und nach erledigter Arbeit sein „Gedächtnis löscht“.